» Hallo Karl-Heinz,
»
» ich möchte Dir nicht grundsätzlich widersprechen aber es scheint mir
» unsinnig einerseits eine Hochleistungszündspule herstellen zu wollen und
» diese mit einem Vorwiderstand, wo doch unnötig Energie verbraten wird, zu
» betreiben.
» Zudem wirkt in jeder unbestromten Spule zuerst der reine ohmsche
» Widerstand, wenn der also gering gehalten werden soll/will (nur so erhält
» man einen hohen Einschaltstrom), warum dann einen Widerstand davor
» schalten!>
» Wie geschrieben kenne ich eben nur die Version wegen der besseren
» Startprozedur, alles andere erscheint mir widersprüchlich ... oder hab ich
» da einen Denkfehler (auch nicht auszuschließen ;-) )
»
» :-| Andy
Servus Andy,
so, jetzt wars soweit, daß ich selbst mal im schlauen Buch (Autolelektronik, von Norbert Adolph, leider nur noch antiquarisch erhältlich) nachschauen mußte: die gespeicherte Zündenergie hängt ab vom Strom durch die Zündspule, aber nicht von der Spannung über der Spule. Deshalb verlegt man einen Teil des Gesamtwiderstandes aus der Zündspule heraus, weil sonst auch die Wärme bei Dauerstrom (Zündung ein, Motor steht) nicht abzuführen wäre.
Gruß, Karl-Heinz