» » Zum Einstellen der Steuerzeiten braucht es immer ein Einstellbares
» NW-Rad,
» » egal welche Welle verwendet wird.
»
» Nein, siehe unten. Man muss das Timing überprüfen und je nachdem achon mal
» das Nockenwellenrad mittels Langlöchern neu ausrichten, mehr aber nicht.
Genau! Und das verstehe ich unter einem verstellbaren NW-Rad - ein NW-Rad, das man verstellen kann - auf welche Weise auch immer!!!
Offensichtlich gibt es da unterschiedliche Ansichten, die sich mir allerdings nicht erschließen.:scratch:
» » Die asymmetrischen Schrick-Wellen werden auf jeden Fall genau so
» » grundeingestellt, wie die Symmetrischen - also der Einlass- und
» Auslasshub
» » im Überschneidungs OT auf gleiche Werte vermittelt.
»
» Nein, das stimmt nicht. Asymmetrische Wellen haben schon mal im OT
» unterschiedliche Ventilhübe für Einlass und Auslass (zB die M20 Wellen) -
» Vermitteln wäre da falsch.
Es ging in meinem Posting aber um die Frage von ck9484, die sich auf eine 328/316 Welle für den M10 bezog. Diese - wie auch die 336/328 - werden laut Technikabteilung Schrick neutral Grundeingestellt.
Ich gebe aber gerne zu, dass die Threds hier zunehmend unübersichtlicher werden, weil oft Fragesteller OT posten und die Antworten offensichtlich entsprechend missverstanden werden können. Da muß schon genau gelesen werden um den Überblick nicht zu verlieren.;-)
» » Das bedeutet aber nicht, dass sie dann schon optimal funktionieren. Die
» » optimale Einstellung lässt sich nur auf dem Leistungsprüfstand
» ausfahren.
»
» Da vertraue ich eigentlich darauf, dass Schrick schon sehr gute Werte
» ermittelt hat - was Straßenmotoren betrifft. Für extreme Rennwellen (ich
» gehe nicht davon aus, dass der Fragesteller damit liebäugelt, wenn er nach
» der 304° Welle fragt) mag das als letzte Maßnahme auf dem Rollenprüfstand
» schon mal sinnvoll sein, da gebe ich Dir Recht. Aber im Gegensatz zur
» Vergaserbedüsung ist das NW-Timing auf der Rolle nicht erforderlich.
Richtig und falsch! Siehe oben.
» Gruß
» Wolfgang
Gruß zurück,
Christian.