Hallo zusammen,
nur zu info: M.S. = Diplom Ingenieur (BA), Fachrichtung Maschinenbau/Fahrzeugtechnik, 40 Jahre in der BMW AG leitend tätig, für die Marken BMW, BMW Protection Line und Rolls Royce in Planung, Design, Entwicklung und Fertigung in München (OB), Spartanburg (USA) und Dingolfing (NB).
Zum Thema Reibung in Abhängigkeit zur Belagfläche rate ich zum Selbstversuch: Einfach mal mit dem Finger über eine Glasplatte schieben und dann mal mit der flachen, ganzen Hand. Nun, was reibt sich leichter? Soviel zum Thema Physik und Adhäsion.
Damit bin ich Tag täglich konfrontiert, .... Züge werden im reinen Adhäsionsbetrieb Stahlrad auf Stahlschiene bewegt und gebremst. Da braucht mir keiner etwas erklären.
@ Wolfgang: Beim Bremsbelag des E23 (745i) ist die Belagfläche tatsächlich kleiner als beim E12/E3. muss mal sehen, ob ich Bildchen machen kann. Ist zwar wiedersinnig, das schwerere Fahrzeug hat die kleinere Belagfläche, ist aber so. Mit einer zu großen Reibfläche gibt es Probleme mit der Selbstreinigung der Bremsscheibe, da wird dann im Winter der sich bildende Rost der Scheibe nicht mehr runtergebremst, sondern aufgesintert.
Gruß Eric