Autor Thema: Bremskraftverstärker auf Funktion prüfen  (Gelesen 13882 mal)

Offline Fussel

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Bremskraftverstärker auf Funktion prüfen
« am: 10 August, 2008, 18:11 »
Hallo zus@mmen,

nachdem der Motorraum nun noch vollständig ausgeräumt ist, werd' ich mich als nächstes um die Bremse kümmern. Nachdem ich mich hoffentlich bald für Kunifer oder Stahl entschieden habe, kann das Einbauen ja beginnen.

Nun weiß ich aber nicht, ob der aktuelle Bremskraftverstärker- den ich auf schon frisch lackiert habe - überhaupt noch ordentlich funktioniert...> Gibt es hier eine Möglichkeit, den BKV auf dessen Funktion zu prüfen> Denn wenn ich ehrlich bin, gefällt mir der Gedanke garnicht, am Ende sobald das Auto läuft wieder alles auseinander zu rupfen und bei der Bremse wieder von Neuem zu beginnen - noch dazu, da dann im Motorraum sicherlich jede Menge Bremsflüssigkeit rumsippt, die da garnienienicht hingehört und nur wieder neues unheil anrichtet. Ich war ja schonmal soweit, einfach nen neuen zu kaufen und den anderen bei e*ay zu verticken, aber der Neupreis für nen HBZ hat mich dann doch erstmal wieder davon abrücken lassen.

Ach ja, der Bremskraftverstärker (BMW Nr 34 33 1 117 549) ist schon einige Zeit ausgebaut. Die Löcher hab ich aber zugestopft, damit kein Dreck und vorallem auch keine feuchte Luft reinkommt. Gibt es evtl auch einen Reparatursatz>

Saphirblaue Grüße,
Fussel.

Offline Thomas, Ladenburg

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Bremskraftverstärker auf Funktion prüfen
« Antwort #1 am: 10 August, 2008, 18:45 »
Hallo Fussel

Kleiner Tipp wenn du den Motorraum leer hast.

Mache alle Bremsleitungen fertig bevor du die Lenksäule einbaust.:headbash:

Gruss Thomas
Der Geselle


Offline Fussel

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Bremskraftverstärker auf Funktion prüfen
« Antwort #2 am: 10 August, 2008, 19:00 »
Hallo Thomas,
danke für den Tipp - allerdings handelt es sich bei der aktuellen Komplettrestaurierung bei mir um keinen 02er - ist aber dennoch aus dem BMW Lager: man kann das auch so definieren, daß es sich um einen sehr sehr jungen 02er handelt, es ist ein e21 ;-) motorisiert als M20 mit einer 3-fach Doppelweber-MK-Vergaseranlage. Anfangs kommt aber noch der originale M20B20 mit Standardvergaser rein, damit die Kiste endlich mal läuft und sich nach einigen Jahren endlich mal wieder Fortbewegen kann.

Die Lenksäule ist bei mir aber noch drinnen - wollte die zwar ausbauen, aber oben im Innenraum sind hier Abreiß-Schrauben montiert, die ich nicht anlangen wollte. Daher ist der Motorraum "fast komplett" leergeräumt :-P Aber beim e21 ist die Lenkung ohnehin anders als beim 02er. Da kommt man dennoch gut bei, wenn die restliche Lenkung noch drinnen bleibt.

Saphirblaue e21-Grüße,
Fussel.

Offline Wolfgang

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Bremskraftverstärker auf Funktion prüfen
« Antwort #3 am: 10 August, 2008, 19:13 »
Bremskraftverstärker sind sehr selten nur kaputt. Wo war der vorher drin - hat er da funktioniert> Es gibt auch keine Reparaturmöglichkeit. Im Zweifel einbauen. Notfalls kann man den tauschen ohne Bremsleitungen zu lösen.

Den HBZ würde ich im Zweifel lieber ersetzen.

Mit dem M20 Motor.....
Ich hätt' da noch eine Idee... besser per PN.

Viel Erfolg
Wolfgang

Offline Fussel

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Bremskraftverstärker auf Funktion prüfen
« Antwort #4 am: 10 August, 2008, 19:30 »
Hallo Wolfgang,

der Bremskraftverstärker war in der Rohkarosse eingebaut, als ich die gekauft hatte. Ich gehe mal davon aus, daß der noch funktionierte, aber sicher weiß ich das nicht.

Laut ETK gibt es für den Bremskraftverstärker gibt es einen Dämpfer (12) und einen Luftfilter (13) noch neu zu kaufen:



Bist Du sicher, daß man im e21 den BKV ausgebaut bekommt, ohne HBZ und dessen Bremsleitungen auszubauen> Den der BKV geht beim Einbau gerade mal so am linken Radhaus vorbei und der Hebel für die Bremse ist auch ganz schön lang.

Der Hauptbremszylinder ist schon neu, wie so vieles andere.

Viele Grüße,
Fussel.

Offline Wolfgang

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Bremskraftverstärker auf Funktion prüfen
« Antwort #5 am: 10 August, 2008, 21:04 »
Im E21... weiß nicht so recht.....

Normalerweise löst man den HBZ, biegt ihn mitsamt den dranhängenden Leitungen nach vorne weg und kann dann den BKV ausbauen.

Aber normalerweise ist der BKV auch praktisch nie kaputt. Die angesprochenen Neuteile Dämpfer und Filter hab ich noch nie eingebaut (wär auch mal was für die Rätselseite - gibt's das beim 02 auch>>>>)

Also los, wird schon gutgehen!

Wolfgang
« Letzte Änderung: 10 August, 2008, 21:05 von 12 »

Offline Wolfgang _ B

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Bremskraftverstärker auf Funktion prüfen
« Antwort #6 am: 11 August, 2008, 13:00 »
Hallo Wolfgang,

» angesprochenen Neuteile Dämpfer und Filter hab ich noch nie eingebaut (wär
» auch mal was für die Rätselseite - gibt's das beim 02 auch>>>>)


ja,gibt es noch Dämpfer & Filter
 
habe den Filter einmal gewechselt, Filter war erheblich verstaubt,ebenso der Dämpfer.Der Dämpfer ist aus Filz ( meine ich ).

Vielleicht kannst Du Dich noch erinnern,ich habe meine Bremse hinten auf 250 mm umgebaut ( Vorne Alpina ) funzt perfekt siehe TÜV Bericht :-)


~~ suum cuique ~~

Offline Wolfgang

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Bremskraftverstärker auf Funktion prüfen
« Antwort #7 am: 11 August, 2008, 16:36 »
Hallo Wolfgang,

prima, dass alles gut geklappt hat. Naja, Du bist ja auch Perfektionist....

Da muss ich bei nächster Gelegenheit diese Teile auch mal ansehen - eigentlich klar, dass da der Staub aus mindestens 35 Jahren drauf hängt.

Gruß
Wolfgang

» Hallo Wolfgang,
»
» » angesprochenen Neuteile Dämpfer und Filter hab ich noch nie eingebaut
» (wär
» » auch mal was für die Rätselseite - gibt's das beim 02 auch>>>>)
»
»
» ja,gibt es noch
» Dämpfer
» & Filter

»  
» habe den Filter einmal gewechselt, Filter war erheblich
» verstaubt
,ebenso der Dämpfer.Der Dämpfer ist aus Filz ( meine
» ich ).
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» Vielleicht kannst Du Dich noch erinnern,ich habe meine Bremse hinten auf
» 250 mm umgebaut ( Vorne Alpina ) funzt perfekt siehe TÜV Bericht :-)
»
»

Offline Knaudel

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Bremskraftverstärker auf Funktion prüfen
« Antwort #8 am: 11 August, 2008, 20:28 »
Hallo,


müßte man nicht die grundsätzliche Funktion prüfen können, indem man das Ganze mit Unterdruck testet> Dann müßte sich doch im Servo was ändern, oder habe ich da was falsch verstanden>
Natürlich ist dies nur ein grober Test...


Gruß Knaudel

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Offline Wolfgang _ B

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Bremskraftverstärker auf Funktion prüfen
« Antwort #9 am: 11 August, 2008, 21:15 »
Hallo,

sehr kräftig auf die Bremse treten und Druck halten

Motor an

mit erhöhter Drehzahl laufen lassen

sofort ist ein spürbar geringerer Druckbedarf am Bremspedal spürbar

sofern Mann nicht zu viel :cheers:  intus hat :-D  

Tödlich  für die Manschette des BKST ist ein nicht senkrecht - und so nah wie möglich am Ansaugstutzen montiertes Rückschlagventil :-( soweit über viele Jahre so verlegt ,
dass letztendlich durch ein nicht vollständiges Schließen ,
weil zu sehr in waagerechter Position liegt,
minimale Mengen des angesaugte Benzin / Luftgemisch in den BKST "fliessen" lässt und somit die Manschette anfrisst.
Ergo,steter Tropfen höhlt den Stein :-D

Natürlich wird die Bremskraftverstärkung durch den damit verbundenen geringeren Unterdruck auch minimiert !

Ist ein ähnlicher Gewöhnungseffekt wie bei alternden Stossdämpfern.

~~ suum cuique ~~

Offline Knaudel

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Bremskraftverstärker auf Funktion prüfen
« Antwort #10 am: 11 August, 2008, 21:48 »
Hallo Wolfgang,


eingebaut ist mir schon klar. Wobei mir die Geschichte mit dem Rückschlagventil bisher nicht bewußt war (Danke für den Tip).

Aber bei meinem Vorschlag meinte ich im ausgebauten Zustand.


Gruß Knaudel

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Offline Fussel

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Bremskraftverstärker auf Funktion prüfen - aber ausgebaut!
« Antwort #11 am: 11 August, 2008, 22:35 »
Hallo Wolfgang,

danke für Dein Posting. Wenn alles eingebaut ist, ist mir schon klar, wie ich den BKV testen kann, nur wollte ich das ja machen, BEVOR ich alles zusammen zimmere, damit ich mir die große Überraschung und doppelte Arbeit sparen kann.

Saphirblaue Grüße,
Fussel.

Offline André

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Bremskraftverstärker prüfen - aber ausgebaut! So.zB.:
« Antwort #12 am: 11 August, 2008, 23:01 »
Hallo Fussel,
schließe einfach eine kleine Handvakuumpumpe an den Anschluß an.
Haben viele KFZ-Werkstätten zum prüfen von Verteiler und Vergaser Unterdruckdosen in der Werkstatt liegen. Ein wenig Unterdruck drauf geben (0,1-0,2 bar) und 30 Minuten warten. Wenn der U-Druck sich hält wir er heil sein. Mit Überdruck kannst Du natürlich auch prüfen, z.B. Kühlerabdruckpumpe.
Mehr wie 0,2 bar würde ich aber nicht drauf geben.
Letztendlich geht wenn, bei allen BKV nur die Membrane kaputt.
Wie gut die Membrane noch ist kannst Du damit natürlich nicht prüfen.
In der Regel gehen BKV sehr selten über den Ladentisch, warum soll also dieser jetzt bei Dir defekt sein !>

Gruß André
"Leidenschaft hat kein Verfallsdatum"

Offline Wolfgang _ B

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Bremskraftverstärker prüfen - aber ausgebaut! So.zB.:
« Antwort #13 am: 12 August, 2008, 11:27 »
Hallo,

hier eine bebilderte Beschreibung einer Reparatur BKV


Einer weiterer Artikel über eine Reparatur T 50 - der sich sinngemäß auch auf den T 51 übertragen lässt.

Meldung MBCC vom 9. November 2006 im Forum der Mercedes-Benz-Clubs

Sehr geehrte Clubmitglieder und Oldtimerfreunde,

warum es manchmal nicht ausreicht einen guten Willen, handwerkliches Geschick und kompatible Ersatzteile für eine wirklich gelungene Restauration zu besitzen zeigt das Beispiel des Bremskraftverstärkers T50.

Bei manchen Beiträgen reibt sich der Leser verwundert die Augen. So ging’s den Experten vom Mercedes-Benz Classic Center bei der Lektüre des sechsseitigen Beitrages „Instandsetzung“ im PontonKurier 2/2006. Fast minutiös wird hier eine Bedienungsanleitung gegeben, wie der Besitzer eines Mercedes-Benz Klassikers der 50er und der frühen 60er Jahre seinen Bremskraftverstärker selbst instand setzen oder instand setzen lassen kann. Dies sei schließlich „keine Hexerei“. Durchweg drängt sich beim Lesen die Frage auf, ob und welche Qualitätsprüfungen vorgenommen wurden. Der Leser erhält auch keine Checkliste, wie er die Qualität seiner Arbeit möglicherweise testen kann. Vollends unheimlich wird es bei Nachbildungen bestimmter Teile durch kompetente Laien oder „Spezialisten“. Gerade weil das Instandsetzen an Grenzen gestoßen war, hat Mercedes-Benz den BKV T50 neu aufgelegt. Nichts also mit Kochrezepten à la „man nehme“. Vom Verfasser ist dies sicherlich gut gemeint. Generell aber kann beim Bremskraftverstärker T50 keine Eigenrevision empfohlen werden. Deshalb Hände weg vom ATE Bremskraftverstärker T50!
Der Abdruck dieser Do-it-yourself Bedienungsanleitung ist schon deshalb unverständlich, als eine Nach- bzw. Neuentwicklung des BKV T50 durch Mercedes-Benz auf ausdrücklichen Wunsch von Günther Lehmann, Typreferent der IG Ponton, geschah. Clubmitgliedern wird grundlegende Information vorenthalten; im Gegensatz zu den Mitgliedern der anderen Clubs stand nirgends, daß es den BKV T50 bei Mercedes-Benz wieder gibt. Lehmann, viele Clubmitglieder und Typreferenten anderer Clubs hatten die Klassikabteilung in der Vergangenheit wiederholt darauf hingewiesen, es bestehe ein großer Bedarf an einwandfrei funktionierenden Bremskraftverstärkern. Das Classic Center gab daraufhin die Entwicklung in Auftrag – ein millionenschweres Unterfangen, das einzig und allein einem Ziel dient: „Service ein Leben lang“ für die Klassiker von Mercedes-Benz. Denn betriebswirtschaftlich ist die Entwicklung glatter Selbstmord.

Der Dauertest bringt es an den Tag
Im Classic Center wurde ein Reparatursatz der Firma Schnütgen, die Autor Marcolli als „sehr gut“ bezeichnet, dem dort üblichen Härtetest unterzogen. Bestenfalls mangelhaft war das Ergebnis. Ein detaillierter Prüfbericht bringt es an den Tag: Allenthalben gibt es Abweichungen vom Original – ob in den Maßen, fehlende Vorspannung, abweichende Schnurdicke oder Form- und Werkstoffunterschiede. Auch für den Laien ist unschwer erkennbar, dass das Schnütgen-Set sowohl in punkto Qualität als auch in der optimalen Abdichtung zu wünschen übrig lässt. Die Folgen können verheerend sein. Die Sicherheit des Fahrers jedenfalls ist definitiv nicht mehr gewährleistet. Man kann sich leicht vorstellen, dass bei fehlender Dichtigkeit Bremskraft verloren geht. Es tritt also genau das ein, weswegen der Bremskraftverstärker ursprünglich ausgetauscht werden sollte! Schlimmstenfalls landet der Fahrer auf dem Vordermann oder einem Baum. Tüftler in allen Ehren. Das Classic Center weiß, dass es viele Spezialisten gibt, die ihr Bremsgerät mit einem solchen Reparatursatz instand setzen und bis heute problemlos damit gefahren sind. Trotzdem belegen die Dauertests des Classic Centers unumstößlich, dass diese Art der Reparatur nicht die optimale Lösung für den Klassiker darstellt. Es kann bei solchen Eigenreparaturen durchaus passieren, dass der Zustand des T50 vorher womöglich besser war als nach der „Reparaturmaßnahme“. Vom Einbau dieses „sehr guten“ Reparatursatzes ist jedenfalls dringend abzuraten.

Mit gutem Grund greift das Classic Center ausschließlich auf den Originallieferanten Teves zurück. Das hoch sensible Sicherheitsteil besteht aus nicht weniger als 96 Präzisionsteilen und zählt damit zu den kompliziertesten Sicherheitsbauteilen historischer Mercedes-Benz Automobile. „Bei derart wichtigen Teilen weichen wir grundsätzlich nicht vom Originallieferanten ab,“ so die Devise des Classic Centers. Das ist keine Prinzipienreiterei, sondern fußt auf jahrzehntelanger Erfahrung. Mehr als nur „sorgfältiges Arbeiten“, wie es im PontonKurier charakterisiert wird, tut hier not.

Ende Teil 1:-D
da Fehler:

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Offline Wolfgang _ B

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Bremskraftverstärker prüfen - aber ausgebaut! So.zB.:
« Antwort #14 am: 12 August, 2008, 11:46 »
Teil 2
Spätestens bei der Detail a n a l yse  des Reparatursatzes schrillen sämtliche Alarmglocken, nämlich beim Entdecken eines geschwungenen „f“ auf einigen Teilen. Dahinter verbirgt sich der spanische Dichtungshersteller Frair, ein Lieferant, der seinerzeit von der Firma ContiTeves abgelehnt wurde. Nicht ausreichende Qualität war der Grund. Kurzum: Ein nicht 100prozentig dem Original entsprechendes Teil kann die Funktionsweise des BKV beeinträchtigen und seine Lebensdauer verringern. So wie der Autor am Ende seiner Ausführungen pauschal „jede Haftung für unsachgemäße Reparaturen, die aufgrund dieses Artikels entstehen“ ablehnt, übernimmt Mercedes-Benz keine Verantwortung für Bremskraftverstärker, an die selbst Hand angelegt wurde und gibt ein Reparaturset wie das von Schnütgen grundsätzlich nicht frei. Im Klartext heißt dies: Fahren auf eigenes Risiko. Der Reparatursatz ist nicht freigegeben, der Käufer hat somit keine Sicherheitsgarantie – bei Mercedes ist dies selbstverständlich. Auch die Instandsetzung dieser Tauschreparatursätze lehnt das Unternehmen ab. Denn solcher Pfusch gefährdet die Sicherheit der Kunden.
Deshalb: Hände weg von Teilreparaturen am T50. Die vermeintlichen Sparmaßnahmen können den Oldtimer-Besitzer in der Folge sehr teuer zu stehen kommen. Gerade weil neben der Fahrfreude für Mercedes-Benz die Sicherheit oberste Priorität hat, wurde eine Neukonstruktion in Auftrag gegeben. Diese Komplettlösung ist das Optimum, das Mercedes-Benz seinen Klassik-Kunden anbieten kann und wofür das Unternehmen die vollen Garantie- und Serviceleistungen anbietet.
© Mercedes-Benz Classic-Center

Nachtrag :
Ob  der T 51 vom Mercedes 230 SL - 250 SL - 280 SL Pagode  als AT Teil  ~ 550 €  beim o2 passt wäre sicherlich eine Überprüfung wert.

:-D :-) :-) :-)

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und dieses Wort ist : Detail a n a l yse  :-D :-D :-D

Wort 10 Minuten gesucht :-D :-D :-D :-D

~~ suum cuique ~~